Strömma Farmlodge – Tvååker, Schweden

Schweden Empfehlung: Strömma Farmlodge

Strömma Farmlodge – Tvååker, Schweden

Über diesen Podcast:

Sommer in Schweden. Für uns nicht mehr aus dem Jahreskalender wegzudenken. Hast Du auch Lust auf endlose Sonnenuntergangsstimmung, Fika mit  Kanelbulle und Pippi Langstrumpf-Syndrom?  Dann komm mit uns in den Süden von Schweden, tauch ein in die Welt der Strömma Farmlodge und lerne ihr wundervolles B&B Hotel à la Villa Kunterbunt kennen. Warum ein alter Bauernhof nie hipper war, der Garten an Waschmittelwerbung erinnert und es keinen besseren Ort gibt den längsten Tag des Jahres, Midsommar, zu feiern, erfährst Du in dieser neuen Folge von ListenToTravel.
In diesem Sinne, sei Pippi nicht Anika – und mach Dir die Welt widdewidde wie sie Dir gefällt – am besten in der Strömma Farmlodge.

https://www.strommafarmlodge.com/en-GB
https://sonjasveranda.se

Themenübersicht:

02:10
Das süße schwedische Landleben
05:50
Pippi Langstrumpf Syndrom versus deutscher TÜV
11:30
Open Air Konzerte & Kinderträume
17:00
Villa Kunterbunt Bed & Breakfast

Transkript:

Clemens: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Listen To Travel.. Mein Name ist Clemens, und gegenüber sitzt meine atemberaubende Frau Isabel.

Isabel: Aber das hoffen wir nicht, weil du musst jetzt ja in der nächsten Zeit noch ganz viel erzählen. Auf jeden Fall sage ich auch ein ganz herzliches Hallo an unsere lieben Zuhörer!

Clemens: Ja, wo sind wir gerade?

Isabel: Wir treiben uns mal wieder so wie fast jeden Sommer in Schweden und genauer gesagt in Südschweden, also südlich von Göteborg, hat den Grund, dass deine liebe Mama hier ein Sommerhaus hat und wir deswegen hier die Ecke wirklich sehr, sehr gut kennen. Wir haben ja auch schon eine top Empfehlung in der Vergangenheit mit euch hier in der Region geteilt und wollen aber wirklich euch heute noch mal einen ganz besonderen Ort vorstellen, und zwar ist das ein total cooles Konzept, was es auch so in Deutschland nicht gibt. Wir haben das schon mal angeteasert in der Folge von das Rosso, und zwar geht es hier um eine Farmlodge, man übernachten kann, in einem Beton braucht, und ihr wisst, wir sind ja eigentlich auch sehr der gehobenen Hotellerie zugeneigt, aber eben immer auf der Suche nach den ganz besonderen Orten, und das eben jetzt, wie ich gesagt habe, ein Bett und Brace und wirklich ganz, ganz, ganz besonders, so dass wir einfach beschlossen haben, das wollen wir euch vorstellen, und ich komme ins Plaudern. Ich muss dich auch gleich mal zu Wort kommen lassen. Aber was ich echt noch sagen möchte, ist, dass wir diesen Ort echt jetzt über viele, viele Jahre beobachtet haben, wie er sich immer weiter entwickelt und verändert hat, und dass es wirklich vom Konzept her total spannend, eigentlich ein alter Bauernhof, und hat aber einfach unglaublich viel darüber hinaus zu bieten.

Clemens: Ja, wo sind wir also? Wir sind auf dem schwedischen Landleben, und dass es ja wirklich ganz, ganz besonders. Wer noch nicht in Schweden war, der muss das wirklich unbedingt mal erleben. Diese Sommermonate in Schweden, wenn das Licht so schön steht und alle sich so goldenes Licht noch bis spät in den Abend taucht und die goldenen Ehren auf den Feldern sich wiegen und der blaue Himmel dazu, das sieht einfach wunderschön aus, und das schwedische Landleben hat wirklich unglaublich viel zu bieten. Also man findet hier.

Isabel: Fast erschreckend viel zu bieten diese Ecke hier. Wir sind schon fast in unserem Urlaub unter Stress, dass wir alles, was man hier tolles erleben kann, irgendwie in die zwei, drei Wochen im Jahr, wo wir hier sind, reinpacken können. Es gibt so viel, und dass ich echt auch eine lustige Anekdote finde, die wir gerne mit dir teilen wollen, ist echt, dass man das bei ganz vielen von diesen Orten. Wir fahren dann eben immer nach Navi, und man denkt echt, so, okay, wir sind echt hier so tief mitten im Land. Irgendwie, was soll hier jetzt echt noch kommen? Weil man fährt natürlich auch ganz viel an wirklichen Bauernhöfen vorbei, und dann plötzlich sieht man einen Parkplatz, auf dem dann auch schon einige Autos stehen, und man ist eigentlich kann es kaum fassen, dass man wirklich noch an einen Ort kommt, der so lohnenswert ist wie eben auch die Strömma Farmlodge.

Clemens: Ja, genau, und diesmal, würde ich sagen, ist tatsächlich auch die schönste und vielleicht auch die Begründerin dieses Trends, dass man auf dem schwedischen Land einfach alte Höfe mit neuem Leben erweckt und Kaffee, Kuchen serviert und Kunst und Trödel verkauft und einfach diese alte Farmen als als Besucher magnet wieder belebt. Und die Strömma Farmlodge ist für uns die schönste und meiner Meinung auch die erste.

Isabel: Ja, das glaube ich auch, und ich finde jetzt, so wie du es erzählt hast, so irgendwie Kunst und Trödel und irgendwie kaffee und Kuchen. Dann denkt man irgendwie an ein Oma Cafe, was ja auch total viel Charme hat und was ja auch irgendwie die junge Leute irgendwie total wieder schätzen. Aber hier ist es halt auch so eine hippe, coole Art gemacht. Also, die spielen halt so mit diesem alten schwedischen Luck, von diesen alten Tapeten, die dann hier teilweise oder auch ganz oft gar nicht wirklich alt sind, sondern eben nur mit diesem gespielt wird, und das ist echt der Besitzerin der Marina was total gut gelungen. Die hat halt einfach genau verstanden, wonach die Leute heute auch so eine Sehnsucht haben, und hat das hier einfach irgendwie paar excellence dieser Farmlodge, baden Brace, wo wir jetzt sind, übergestülpt, und ich glaube, das ist echt der Grund für den Erfolg, dass das eben einfach so ne, ja so eine Sehnsucht irgendwie bei den Leuten stillt nach diesem alten Gepaart, dann aber mit allen Annehmlichkeiten und diesem jungen hippen Strömma Stil, sag ich jetzt einfach mal.

Clemens: Ja, wie sieht es hier aus? Lass uns auch mal beginnen zu beschreiben. Also, es ist ein wunderschönes Fleckchen Erde, eine außergewöhnliche Farm, die hier mitten auf dem schwedischen Land steht, und das schlängelt sich so ein kleiner Bach durch, den hört man auch im Hintergrund, der dann eben zu einer Mühle führt und ein Mühlrad antreibt. Und dann gibt es eben verschiedene Scheunen und eben dieses Mühl Gebäude. Und das ganze ist einfach wirklich richtig alt und verwachsen. Und ja, der Deutsche Typ würde wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und gleich mal ein hm, denn es ist hier wirklich richtig alt und richtig auch verfallen, muss man wirklich sagen, es ist einfach das Holz, der der Gebäude hat, schon überhaupt gar keine Farbe mehr, sondern wirklich nur noch so ergraute Holz, weil einfach die Witterung das Holz schon so angegriffen hat. Und dann hat aber jemand eben einen unglaublichen Blick für die Schönheit bewiesen und ja die Dinge kultiviert und gefeatured, die halt wirklich einfach so wunderschön sind, trotz ihres Alters und des Zustandes, und hat dann auch mit einfachen Mitteln das richtig Hip macht. Zum Beispiel wird hier ganz viel einfach so mit weißer Farbe an diese grauen Fassaden geschrieben, irgendwelche Sprüche oder irgendwelche Schilder mit Wegweisern, wo es jetzt zum Kaffee geht, und das sieht einfach unglaublich cool aus. Und dann steht so ja so altes schwedisches Landhaus, das dann eben der Pharma bewohnt hat, und es hat fast so ein bisschen was Gruseliges im guten Sinne, weil es steht einfach so auf so ein Hügel hier auf diesem schwedischen Land und ist einfach so so surreal!
Isabel: Clemens und ich haben schon wieder ganz unterschiedliche Vorstellungen von dem gleichen Ort, so wie es uns ja manchmal geht, weil ich hab nämlich jetzt gerade gedacht, es ist echt einfach so eine friedvolle Atmosphäre hier, die Leute das. Es fällt mir auch auf, wenn wir hier irgendwie durch dieses Kleine den laufen, in dem das Sommerhaus von Clemens Mama steht, dass da irgendwie ganz viele Leute einfach so die Türen auch am Abend offen haben und so irgendwie so. Da denkt halt niemand an den Einbrecher, und du kommst jetzt hier mit dem. Es ist fast ein bisschen gruselig.

Clemens: Nein, wenn wenn so Dinge so so total friedlich dastehen, und alles ist so so hell und schön, dann!

Isabel: Das muss daran liegen, dass du zu viele schlechte Horrorfilme gesehen hast..

Clemens: Irgendwie gesehen, egal, auf jeden Fall, lass doch mal zusammentragen, was wir alles gibt, nämlich eben auch das ganz besondere ist nicht einfach nur eine Farm, wo man mal Kaffee trinken kann, sondern richtig einfach so ein Kulturzentrum geworden für die Gegend. Also hier gibt es.

Isabel: Sicher auf jeden Fall echt richtig, den ganzen Tag einfach aufhalten, weil ja, man, hat man reinkommt, fährt man eben erst mal noch mal so an Ehrenfelder vorbei, wo dann auch teilweise so die Kinder drin toben und spielen und so kleine Laufwege es gibt, und dann hat man gleich irgendwie linker Hand. Und so nenne ich es jetzt mal im weitesten Sinne, wo man eben auch Fleisch kaufen kann von dem Bauern hier gleich um die Ecke und eben lauter Sachen, die man jetzt noch für den Küchenbetrieb braucht, sag ich jetzt mal, aber auch da immer halt irgendwie so auf cool gemacht, und die Skandal, wir haben ja sowieso ein unglaublich tolles Interior sind für so interior peace das!

Clemens: Das ist einfach so dieser dieser Bruch, der so spannend ist zwischen diesem ganz alten zum Beispiel, diesen Job, den du, diesen Pharma market shop oder so wie du meinst. Der ist halt wirklich so eine ganz alte Scheune Welle, Dach, und und dann ist aber einfach so total neu so ne tee geflieste Tee rein gebaut, wo man dann die Waren kaufen kann, und die Decke ist mit so so Prinz ausgestattet, dass es wie so eine Riesen Gemälde ist.

Isabel: Hm!

Isabel: Das ist, zwischen Himmel und Erde, kannst du.

Clemens: Ja, offen, und es ist einfach halt super gepflegt und modern gemacht, und diese alten Dinge sind einfach so, ja fast wie so eine Filmkulisse drum rum. Aber es ist ihnen halt dann einfach auf super cool gemacht, auch die Produkte, die sie verkaufen, einfach alles, super Händchen ausgewählt und total schön.

Isabel: Sie verkaufen zum Beispiel halt auch so Süßigkeiten, die halt aussehen. Also, mich erinnern die voll an die 50 er Jahre, wo ich so denken würdest wie so eine Zeitreise, dass ich so als kleines Mädchen plötzlich in den 50er-Jahren bin und irgendwie im kleinen Tante Emma laden irgendwie so für zehn Pfennig irgendwie was kaufen will, weil die haben halt so eine total alte kleine Verpackung, und dann sind dann irgendwie so hallo Gummis drin, und das kleine hier Süßigkeiten und so. Also wirklich so, wie wir schon gesagt haben, hat mit diesem alten Stil so gespielt, aber halt auf cool und modern, dass jeder, dass du eigentlich alles, was da drin hast, willst du kaufen, egal ob du es brauchst, du da nicht so, so geht es mir zumindest immer so, und es geht noch schlimmer weiter, weil daneben kommt nämlich eigentlich noch der eigentliche Job der Kleidung und eben lauter so interior dann für die eigentliche Wohnung eben Küche, und ja!

Clemens: Also verlassen, auch das Gebäude ist echt richtig fällig gekommen, und auch innen sind dann einfach alles so roh gelassen, irgendwie so alte Tapeten, die dann schon halb abgerissen sind oder verschiedene Schichten sichtbar sind oder das nackte haben Holz durchkommt. Aber alles ist dann einfach so cool gemacht und so hochwertige Produkte drin, alles so sauber und schick und moderne Theken wieder, dass halt einfach also wieder dieser Bruch. Das ist einfach dieses skandinavische Stil, der hier so perfekt gelebt wird. Ja, und dann gibt es tatsächlich eben ne richtig coole große Bühne, und wir werden richtig tolle Konzerte abgehalten, also richtig schwedische Act, die auf Tour vorbeikommen.

Isabel: Ja, 1500 Leute hatten sie jetzt gerade erst.

Clemens: Ja, und er fühlt sich hier, das ganze Gelände und richtig coole Stimmung, das habe wir auch schon mal erlebt in Konzert, das kanadische Band, und ist einfach super!

Isabel: Sind so kleine Solar Glühbirnen im Prinzip über gespannt, die dann das ganze Areal so erleuchten? Und das ist dann, wieso quasi das Herz von der Strömma und drumherum um manchen quasi diese anderen Gebäude, die Serie, und da zählt eben auch noch eine große Scheune dazu, wo man sich reinsetzen kann, wo es wieder eine bar gibt, wo man Getränke bestellen kann und wo man eben essen kann. Und daneben gibt es irgendwie mittlerweile auch nochmal einladen, wo man Eiscrem kriegt in verschiedenen Variationen und auch so ganz wilde toppings, wo die Kinder irgendwie so völlig ausrasten, weil die Marschälle und Schokoladen Stückchen und irgendwie Leute so buntes Zeug drauf tun kannst. Und ich glaube, das ist echt so. Auch so für Kinderträume ist das hier ganz, ganz groß, weil das finde ich auch schön. Ich glaub, hier echt, so sämtliche Generationen irgendwie den Ort zuteil, ähm besuchenswert finden. Es gibt auch so einen kleinen, so einen kleinen Sand Spielplatz irgendwie, wo dann auf Schwedisch irgendwie steht: Backe, backe, kacke, also backe, backe Kuchen für die Kinder, und das ist auch, wie so viele Orte in Schweden einfach so so liebe, voll für Kinder ausgestattet. Und dann kommt eigentlich dann auch schon auf der linken Seite, man geht dann über diesen kleinen, diesen kleinen Fluss, diesen kleinen Bach, der eben auch diese Mühle antreibt, und das ist dann das Kaffee.

Clemens: Ja, das ist einfach auch ein echtes Heilt, das ist so toll da drin. Also der Bach fließt dann ja unter dem Boden durch, und was man auch richtig spürt, und wenn man das spürt, ist, und dann sind so alte Industriefenster, und das ist alles so, ja auch der ganze Bachlauf so verwachsen und Verwunschen. Dieses F ist einfach richtig toll, auch, wie gesagt, in diesem alten Gebäude, und gibt die leckersten kleinen Kuchen, und auch da ist eben alles so zusammengesucht, bestimmt von von irgendwelchen Haushaltsauflösungen und Antiquitäten, Hops zum Beispiel, das Geschirr, da passt halt nicht zusammen, die Kaffeetasse fast nicht zum Teller, sondern es ist alles halt total wild durcheinander. Aber das hat einfach so ein Reiz und so eine Schönheit, alles halt wirklich so altes, wenig Geschirr mit irgendwelchen Gold Rändern und so kleinen Tässchen, Matschen und Kaffee gesche, was einfach halt so wild zusammengemixt und auch da wieder ganz neue Theken und alles halt super skandinavisch, modern, und kannst natürlich alles mit Karte zahlen und überall coole junge Leute, die tätowiert sind und hier arbeiten, und einfach ein super, super cool!

Isabel: Ja, und ich muss gerade noch mal so schmunzeln, weil ich jetzt gerade an diesem Kaffee testen mit diesem Maler, von denen du gerade gesprochen hast, irgendwie so daran gedacht habe. Ich bin so lustig hier die schwedischen Autos. Volvo ist ja ein schwedischer Automarke, und es ist echt lustig, weil wenn man, so ich übertreibe, jetzt vielleicht aber so gefühlt gerade so 35 Minuten im Auto sitzt, dann zeigt dir der Volvo hier in Schweden, wahrscheinlich ist das in Deutschland ausgeschaltet bei den Autos, zeigt dir so an, so, du solltest jetzt echt mal eine Pause machen, also blinkt so ein kleines Lämpchen hoch und irgendwie so Anzeige im Auto, du solltest meine Pause machen, weil die Schweden lieben einfach ihren Kaffee. Ja, dann gibt es hier eben diese kleinen Mini testen, und sie lieben. Aber, und das heißt für diejenigen, die nicht schwedisch sprechen, so wie ich, nämlich auch nicht, dass man sich ohne Ende nachholen kann, und deswegen hast du dann diese kleinen Testchen, und siehst du irgendwie die ganzen Leute, die die ganze Zeit immer wieder zum Kaffee laufen, mit ihren kleinen Mini testen und so, und das ist so süß. Und bei dieser Kaffeestation hängen zum Beispiel auch ganz, ganz viele Bilder, teilweise so alte Ölgemälde, die mit Sicherheit auch irgendwie Antiquitäten oder so kleinen Liste. Das hier heißt, zu kleinen Fren kommen eben Gemälde, zum einen dann kleine gestickte Bilder.

Clemens: Ganz Wandbehänge.

Isabel: Ja, und irgendwie sieht es hier so cool aus, also auch jetzt hier, wo wir gerade. Wir sitzen jetzt gerade hier in dem Bad und breit, und ich schaue jetzt gerade auf so eine schön dunkel grün gestrichene Wand, und da hängen eben auch ganz, ganz viele gerahmte Ölgemälde. Und eigentlich, wenn ich mir jetzt jedes für jedes Einzelne anschaue, denke ich mir, nee, das würde ich jetzt bei mir zu Hause natürlich nicht haben wollen, weil es irgendwie total rüber kommt. Aber so eine komplette Wand mit diesen Gemälden schaut halt plötzlich mit dieser modernen Wandfarbe im Hintergrund und zum coolen, modernen geschnitten im Sofa dann davor irgendwie mega cool aus, und man denkt sich ja, also genau so ne Wand braucht man eigentlich auch unbedingt zu Hause, und es ist echt irgendwie so dieses. Es geht mir immer so, wenn ich in Skandinavien allgemein unterwegs bin, dass ich danach nach Hause komme. Mir denke, okay, wir müssen einfach mal irgendwie unsere ganze Wohnung, wir brauchen neue Sachen, wir brauchen am besten eine neue Wohnung, die wir nochmal komplett in diesem Skandal einrichten können und herrichten können, ist echt!

Clemens: Ja, dann sind wir auch schon eben hier bei diesem Haus, weil ich bei den Baden braces, und das ist wirklich einfach so ein schwedischer Tagtraum. Also, das steht hier so ein gelbes, gelb geht Holzhaus, das einfach in so einem schönen Garten steht mit Apfelbäumen, und der Bach fließt da so entlang, und es sind.

Isabel: Und man hat sogar ja von hier aus vom Haus einen direkten Zugang zum Bach, das heißt, man kann da hier im Sommer mit Sicherheit auch an schönen Tagen einfach mal vielleicht reinspringen.

Clemens: Hm ja, da gibt's auch so Stege über Bach!

Isabel: Ja, ausgelegt zu Auto.

Clemens: Verschickt und ja, genau, und dieses Haus also von außen sieht es noch relativ normal aus wie so ein schwedisches Holzhaus, und innen ist es dann wirklich einfach total liebevoll gemacht. Die Blöden sind alles weiß, weiß gestrichen.

Isabel: Waren auch so ein bisschen, aber halt so, dass es irgendwie so total schermann ist, und ja, im Prinzip ist eigentlich fast jede Wand in einer anderen Farbe gestrichen und jeder Raum sowieso schon mal. Und ja, es wird dann so eine kleine Treppe nach oben, oben gibt's vier Zimmer, die man buchen kann, und unten auch noch eine Bäder sind, dann, wenn man es jetzt nicht gerade wie wir. Das empfinde ich als extremen Luxus, gerade dass wir dieses komplette Haus tatsächlich jetzt alleine bewohnen dürfen, und ich empfinde es auch gar nicht als gruselig. Ich hoffe, ich muss jetzt nicht so viel über deine Vorstellung von diesem Ort nachdenken. Später, ja, das ist natürlich irgendwie mega, wenn man hier irgendwie also ich sehe mich hier ehrlich gesagt schon nächstes Jahr mit Sommerfeiern mit lauter Freunden, weil, wenn man dieses Haus dann halt jetzt so wie wir gerade für sich haben ist natürlich der absolute Oberknaller, weil nicht jedes Zimmer hat jetzt ein eigenes Badezimmer, sondern es ist, gibt es quasi auf jeder Etage ein und im Erdgeschoss eben auch die Möglichkeit zu duschen und auch eine große Küche und eben dieses schöne Wohnzimmer, wo wir jetzt gerade sitzen, und insgesamt eben fünf Zimmer, die man mieten kann, und dann eben normalerweise hier diese Räumlichkeiten dann auch teilt mit den Leuten, die noch vor Ort sind. Aber vielleicht hat irgendjemand anders da draußen ja auch Lust, mal mit Sommerfest machen, und dann, glaube ich, ist echt Strömma Farmlodge so ungefähr der aller coolste Ort, an dem du mit Sommer, mit Freunden genau diese beiden Bracic hier feiern kannst.

Clemens: Ja, oder so wie wir jetzt im August, da neigt sich die schwedische Urlaubssaison auf jeden Fall schon so ein bisschen. Da fängt dann schon die Schule wieder an, und da hat man dann wahrscheinlich auch gutes Glück, mal so wie wir jetzt dann dieses Haus alleine zu bewohnen.

Isabel: Mhm, und dafür quasi nicht den Preis für den Ort zahlen zu müssen. Das stimmt, und draußen im Garten sind auch noch so Waschen gespannt, und jetzt gerade heute, waren keine, keine großen Betttücher gespannt. Aber das habe ich schon. Weil wir diesen Ort eben schon so oft auch besucht haben, habe ich das schon ganz oft gesehen, und ich finde, es sieht immer aus wie in der Arie oder Persil Werbung. Um jetzt kein, kein Brand, keine was zu machen für ein Wash Mittel. Aber es sieht echt so aus wie in der Werbung, das so Kinder unter diesem Bettlaken durchrennen und so die Wiesen und dahinter der Apfelbaum um so. Die totale Idylle ist echt unglaublich schön, und ich glaube echt, irgendwie einfach ja hier irgendwie den Garten zu genießen. Wir haben heute echt auf der Veranda draußen abend gegessen, den Sonnenuntergang geguckt, wie die Sonne, quasi sie bei den Feldern, die drum rum liegen, untergeht, und das ist echt so. Echt so perfektes schwedisches Landleben, besser geht's eigentlich gar nicht, und dann aber halt nicht so ein Öl Landleben, dass wenig los ist, sondern dass sie halt echt einfach, wie du gesagt hast, echt so ein kleines Kulturzentrum, dass sie halt so krass viel geboten ist. Du kannst halt irgendwie von diesem farmers Market Sachen kaufen, dann irgendwie total schöne interior Sachen, irgendwie dich den ganzen Tag irgendwie hier so rumtollen und erleben und meine Kinder hat mit denen spielen und machen. Also das schwedische Kaffee, Kuchen aus den Schweden, natürlich nicht zuletzt durch die Hinweise des Autos besonders wichtig ist, sondern.

Clemens: Ja, vielleicht noch zu erwähnen ist, wer jetzt wirklich einfach dieses schweden Langstrumpf Ding einfach in einer absoluten Perfektion erleben möchte. Es gibt hier sechs Minuten entfernt noch ein anderes Haus, was auch hier zu dem Strömma dazugehört oder die Betreiber die gleichen sind, das ist Sonja. Veranda, heißt es, und es ist einfach wirklich, also unter und in seiner Perfektion ist einfach ein ein altes, eine alte Stadtvilla, und die wurde so liebevoll restauriert und aufbereitet, wie man das von Solingen Storys kennt, wie die da auf der Veranda vor ihrem Haus sitzt, und das ist ja auch so gemalt, dass dann so ja so Holz Schilder außen dran sind.

Isabel: Und leander, das finde ich auch ist, das ist irgendwie so. Wir verkaufen hier allerhand, das finde ich irgendwie so nett, weil es ist so, das bedeutet irgendwie so. Wir verkaufen ja so alles und nichts, und so ist es auch. Aber.

Clemens: Ich gemacht, und diese Betreiberin hier hat einfach so ein unglaublich gutes Auge für für dieses ausmacht. Wenn man sich es malen würde, wie man sich das vorstellt, so hat sie einfach so ein gutes Auge, das perfekt zu kondensieren und die Dinge zu finden, die Stücke, die alten Details und diese Räume so auszustatten, einfach wunderschön! Da kann man dann auch Frühstücken gehen oder mal rüberfahren zum Essen. Hier gibt es auch Frühstück, auf dem Gelände natürlich, aber das ist, wie gesagt, nicht sehr weit entfernt, sechs Minuten und ergänzt das irgendwie noch mal perfekt.

Isabel: Genau, und das einzige ist eben, dass man so ein bisschen gucken muss, wann man kommt, wenn man natürlich so in der prime time kommt. Ich würde mal sagen, so von man hat die Strömma Farmlodge generell geöffnet, und ich glaube, sie hat so bis Ende August, und die Schweden machen ja quasi so von Mitte Juni, wenn dann auch eben mit Sommer und so die längsten, längsten Tage was hier zu genießen gibt, oft zehn Wochen Sommerferien, also so bis Mitte August, und danach merkt man halt wirklich einfach, dass das, dass es das merklich weniger los ist, und dadurch schließen dann natürlich auch solche Orte oder haben dann nicht mehr jeden Tag geöffnet. Normalerweise hat die, drüber habe, wirklich von Montag bis Sonntag auf, und jetzt eben in der Nebensaison dann eben nur noch von Donnerstag bis Sonntag. Also, da muss man ein bisschen drauf achten, und jetzt werden wir morgen nicht in den Genuss kommen, hier auf dem Gelände selbst zu frühstücken, sondern dann haben dann eben so kleine Frühstücks auch für Sonja, Veranda und waren. Aber deswegen können wir euch jetzt so gut darüber erzählen, schon paarmal bei Veranda, war es uns so gut gefallen hat und wir es echt als so unglaublich wertvollen Ort auch empfunden haben und euch sowieso oder dir auch sowieso davon erzählen wollten. Genau und umso besser, dass das jetzt eben auch in Kombination verpackt wird hier für die beiden practice Gäste.

Clemens: Ja, ich finde, die beiden Häuser ergänzen sich wirklich richtig cool und war wirklich auf der Suche nach diesem, nach diesem Schweden Gefühl. Der ist halt hier einfach genau richtig, und ich würde sagen, dass die Strömma Farben oder halt so ein Bisschen jünger und hipper ist.

Isabel: Definitiv, ja, ich glaube, da muss man auch, weil es ist ja oft so, wenn Generationen was selbst erlebt haben, ja irgendwie, wenn ich jetzt zum Beispiel an meine Mama zurückdenke oder so, die hätte jetzt die Strömma Farmlodge mit Sicherheit nicht so toll gefunden, wie sollen als Veranda weil, sondern als Veranda jetzt halt perfekt, das ist wirklich perfekt modernisiert, aber halt spielt wieder mit diesem tollen schwedischen alten Scham, ja, mit Antiquitäten ausgekleidet und so weiter. Aber bei der Strömma ist es, geht es natürlich schon nochmal deutlich weiter, was wir als total cool und hip empfinden. Aber wir haben ja auch irgendwie eine Freundin, eine schwedische Freundin, die zum Beispiel diesen Stil auch gar nicht versteht, die wir hier schon mal mithergebracht haben und die gesagt hat, ja, die müssten hier in probieren, die könnte beim deutschen arbeiten, die würde auch erst mal hier alles dicht machen und sagen, ja, das ist vielleicht auch echt noch jetzt net, um das auch nochmal irgendwie so ein bisschen zur gegenwärtigen in dieser in diesem alten Mühlen Kaffee. Beispielsweise führt eine Treppe, die der Deutsche auch ganz sicher nicht gestatten würde, schon mal per se nicht, aber die führt eben hoch in ein Obergeschoss, und da ist einfach nur eine kleine Blumenvase, wo frische oder manchmal auch so getrocknete Blumen stehen, und das heißt quasi, hier bitte nicht hochgehen, aber da ist sonst kein Schild im Sinne von, man darf da nicht hochgehen, sondern da steht eben einfach diese kleine Blumenvase, und das ist auch das nette an den Schweden, dass sie sich immer sehr an Regeln halten und da Möglichkeiten jemand hochgeht, weil diese kleine Blumen Base da steht. Aber an und für sich könnte der sein Kind irgendwie raufkraxeln, und das ist halt echt einfach irgendwie so nett, dass sie auch nicht alles immer so ganz, ganz strikt ist und ganz glatt gebügelt, sondern.

Clemens: Ja, und das ist eben das, was wir halt auch suchen. Wir suchen die besonderen Orte, die Orte, die einfach ein Scharm haben und die die Ecken und Kanten haben und die in einem Was auslösen. Wenn man jetzt in irgendein glattgebügeltes Hotel geht, dann hat man vielleicht angenehmen aufenthalt. Aber es bleibt nicht wirklich was hängen, und ich finde, Qualität hat immer was damit zu tun, wie lange man davon zehren kann, und ich finde, dass so was halt einen viel stärkeren Eindruck hinterlässt, und man denkt drüber nach, und es bewegt einen. Ich glaube auch, dass einfach ja der Mensch, der Geist sich so danach sehen, nach diesem natürlichen, nach diesem Unperfekten, nach diesem, so wie die Natur eben auch ist, dass alles so ein bisschen Wildwuchs ist, und da fühlt man sich dann einfach so so angekommen und kann entspannen.

Isabel: Mhm, absolut Apropo fühlen, was man hier echt auch fühlen, kann es wirklich so, sich so als Hausbesitzer fühlen, wenn man das jetzt so erlebt oder eben mit Freunden mietet, wie wir das in echt, so einfach so die Tür irgendwie am Abend zusperrt und sich denkt, so, ah, jetzt laufe ich hier über meinen knarzenden Holzboden und geht diese schöne Treppe nach oben, und das ist auch echt mit so schönen Details gearbeitet, weil jeder einzelne Treppenstufe ist quasi in der Länge tapiziert. Ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst, was ich gerade versuche zu beschreiben, aber ich schaue da gerade hin und sieht einfach so cool aus. Wir haben in unserer Wohnung logischerweise keine Treppe, aber hätten wir eine, würde ich auf jeden Fall, wenn ich nach Hause komme, das schon als Idee wieder aus meinem Skandinavien Urlaub mitnehmen, dass das echt einfach total, super, super, super Idee ist und ja sich einfach hier wirklich so paar excellence vorstellen lässt, dass man einfach so in Schweden lebt oder den Sommer über in Schweden lebt und hier so eine kleine schwedische Land Idylle gefunden hat.

Clemens: Ja, also, wir können wirklich nur jedem empfehlen, mal nach Schweden zu kommen, wer es noch nicht erlebt hat, und unbedingt hierher zu kommen.

Isabel: Ja, vielleicht sogar in Kombination mit unserer Top List. Empfehlung.

Clemens: Die auch gar nicht so weit entfernt ist, würde ich dem.

Isabel: Clemens hat nämlich gesagt, dass er viel besser ausspricht, dass ich, und das stimmt auch, doch das stimmt auch genau. Vielleicht habt ihr da ja auch lust, da nochmal reinzuhören. Das wäre auf jeden Fall sicher eine super tolle Ergänzung, zuerst quasi in diesem kleinen Dorf vom Schloss mit dieser wirklich monumentalen Kulisse zu übernachten und dann hierher zu kommen und dann noch ein bisschen das Landleben zu genießen. Das sind auf jeden Fall zwei total unterschiedliche Erfahrungen und super unterschiedliche Häuser, die aber beide wirklich so Schweden in seiner reinsten schönsten Bilder, Buchform irgendwie widerspiegeln. Ja!

Clemens: Hm!

Isabel: Ja, Sinne, war das jetzt eigentlich ein schwedisches Ja? Ja?

Clemens: Ja, dann verabschieden wir uns. Ah ja, es gibt noch eine eine Neuigkeit bei unserem Podcast.

Isabel: Da kann ich ein guter Punkt, das wollte ich auch noch sagen. Wir.

Clemens: Ja, weil wir schon auch gehört haben, dass es schade ist, dass wir halt nur einmal im Monat veröffentlichen. Da haben wir uns überlegt, für diejenigen, die einfach noch mehr in den Ort eintauchen möchten, akustisch ein tauchen möchten, wenn wir jetzt immer noch eine Sonde work veröffentlichen, der dann am 15 immer des Monats erscheint, also somit veröffentlich ihnen wie dann alle 14 Tage, und der einfach, wenn man durchs Gras streift, wie es klingt, wenn man hier sich eine Tasse Kaffee macht und aus dem Fenster blickt.

Isabel: Ja, einfach noch ein bisschen mehr Strömma, Farmlodge, Urlaub für die Ohren in diesem Fall, und genau sind schon ganz gespannt auf euer Feedback, ob das, ob ihr das gut findet, und bedanken uns bei euch, dass ihr wieder reingehört habt oder du wieder reingehört hast, und genau freuen uns schon aufs nächste mal. Tschüs, ja!
Eingangsbereich im Bed & Breakfast auf der Strömma Farmlodge

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