The White Camel – Agafay Desert, Marokko

Reisepodcast #10: The White Camel - Agafay Wüste, Marokko

The White Camel – Agafay Desert, Marokko

Über diesen Podcast:

Kamel-Safari unter der siedend heißen Sonne Afrikas. Plötzlich hippe Musik und Berberzelte im Boho-Stil. Sonnenuntergang am Infinitypool und im Hintergrund verschneite Gebirgsspitzen mitten in der Agafay Wüste.
Eine Fatamogana? Nein, das ist tatsächlich die Kulisse des White Camel Wüstencamps, das nur 30 Minuten von der pulsierenden Medina von Marrakesch entfernt liegt. White Camel beheimatet 45 Lodges und Tents, zwei Restaurants und ein Spa. Warum man am Abend das Lagerfeuer unter dem sternenklaren Himmel zum Aufwärmen braucht und wo die besten Destination Dining Spots verborgen sind, erfährst Du in dieser Folge von ListenToTravel.

www.thewhitecamel.ma/
Hotelempfehlung: The White Camel - Agafay Wüste, Marokko

Themenübersicht:

01:12
Die Agafay Wüste
06:29
Die Beduinenzelte
17:31
Spa
21:12
Kulinarik

Transkript:

00:00:10 - 00:00:31
Clemens: Willkommen zu einer neuen Folge von Listen to Travel. Die Sonne ist untergegangen und der Mond steht hoch am Firmament und neben mir sitzt in einem perfekten wüsten Seiden Overall Outfit. Isabel.

00:00:32 - 00:00:32
Isabel: Hallo.

00:00:34 - 00:00:39
Clemens: Ich bin Clemens. Ja, wir sind tatsächlich in der Wüste.

00:00:40 - 00:01:11
Isabel: Ja, immer noch in Marokko und mittlerweile in der Agafay-Wüste angekommen. Die tatsächlich wirklich tolle Weise von Marrakesch, wo wir zuletzt berichtet hatten, wirklich nur so 30 Minuten entfernt ist. Und das ist natürlich ideal, das wirklich mit so einer Wüsten experience zu verbinden. Einfach den Städtetrip Marrakesch eben mit. Ja, Wüstenerlebnis. Und da sind wir jetzt gerade in der White Camel Lodge.

00:01:12 - 00:01:54
Clemens: Hm. Ja, das war wirklich ganz aufregend. Wir sind im Jeep abgeholt worden, haben uns erst mal durch die kleinen, engen Gassen von Marrakesch gewühlt, mit dem Jeep gezwängt und sind dann aufs Land rausgefahren, bis wir dann über staubige Pisten gefegt sind und dann wirklich in der Wüste angekommen sind und die ersten Kamele begrüßt haben und Quads hier durch die Wüste heizen. Und dann weiß man, dass man wirklich, wirklich aus der Stadt raus ist und echt in der echten Wüste ist.

00:01:55 - 00:02:14
Isabel: Ja, genau. Also man muss wahrscheinlich dazu sagen, es ist keine Sandwüste, sondern eine Steinwüste. Per Definition die Agave Wüste. Und deswegen sind es jetzt nicht so diese diese Dünen, die man kennt, sondern es ist eben einfach steinig. Aber wie du sagst, absolut. Es ist einfach.

00:02:15 - 00:02:17
Clemens: Trotzdem staubig jetzt.

00:02:17 - 00:02:40
Isabel: Staubig auf jeden Fall tagsüber wahnsinnig heiß. Auch jetzt im November noch echt richtig, richtig, richtig heiß. Und nachts wird es wirklich auch extrem kalt. Also wir sind jetzt zwei Nächte hier und haben jetzt schon eine Nacht hier quasi verbringen dürfen und haben nicht schlecht gestaunt, wie extrem die Unterschiede sind zwischen tagsüber und abends.

00:02:40 - 00:03:13
Clemens: Ja, es ist schon extrem, wie manche Tiere und aber auch die Menschen sich diesen Bedingungen angepasst haben. Aber vielleicht jetzt erst noch mal dazu, wie es hier aussieht und wo wir sind. Also ja, wir sind eigentlich wirklich in der Mitte vom Nirgendwo. Es ist weit und breit nichts anderes zu sehen, wirklich so eine Anhöhe und man hat einen 360 Grad Blick auf die Berge, auf das Wie heißt das Gebirge?

00:03:13 - 00:03:49
Isabel: Atlasgebirge ist quasi jetzt hinter uns. Und das Erstaunliche daran ist obwohl es hier tagsüber so heiß wird es hinter uns, hat man den Blick auf das Atlasgebirge. Und da ist eben auch selbst zu Zeiten wie diesen Schnee an den Bergspitzen zu sehen. Und das ist wirklich so eine kleine, ja, fühlt man sich fast, als sähe man eine Fata Morgana. Aber es stimmt eben eben trotzdem. Also wirklich sehr kontrastreich von sehr, sehr hohen Temperaturen bis zu Schnee in den in der Gebirgskette.

00:03:49 - 00:05:02
Clemens: Ja, das ist wirklich echt ein auch toller, toller, besonderer Ort, der hier ausgewählt wurde. Das ist so eine Art Hochebene und man hat hier wirklich so einen 360 Grad Blick rundherum und jeder Anblick ist einfach wunderschön. Einmal, wie gesagt, ob das Atlasgebirge aber auch in die andere Richtung, dann geht es so ja, ins Tal runter. Weit in der Ferne ahnt man dann schon ein bisschen mehr Vegetation wieder und kann dann vielleicht auch Marrakesch dann schon so in der Ferne erahnen. Ja, und das Camp, man, man betritt das Camp hier durch so ein altes arabisches Stadttor, das so ganz typisch ist, das so in Lehm und Heu und Lehm gebaut gegossen wurde und so stufenartig nach oben geht. Das hat bestimmt einen Namen und auch einen Zweck. Ich weiß leider gar nicht, wofür das da ist, aber es ist so irgendwie so ein ganz, ganz bekannter Anblick. Da habe ich das Gefühl für so orientalische Städte. Ja, und dann fährt man durch dieses Tor und sieht dann schon.

00:05:02 - 00:05:03
Isabel: Die.

00:05:03 - 00:05:06
Clemens: Die Zelte, die Beduinenzelte.

00:05:07 - 00:06:28
Isabel: Hm. Genau. Es gibt hier quasi im White Camel oder einer White Camel Lodge insgesamt drei verschiedene Kategorien. Einmal eben diese Lake Tree Tented Lodges, in denen wir jetzt auch wohnen und dann noch mal einfachere bzw. noch mal eine Kategorie darüber mit einem Pool ausgestattet. Und von jeder hat man wirklich einen ganz, ganz tollen Blick auf diese Kulisse und wird wirklich so eingeladen auf sehr luxuriöse Art und Weise. Aber dieses, dieses Beduinenleben auch so ein bisschen nachzuempfinden. Und ja, also sowohl am Morgen, wenn man auch irgendwie drum herum sehen kann, wenn quasi Schafe hier mit einem Hüte hund und ihrem Schäfer quasi über die karge Landschaft laufen. Und am Abend sieht man immer wieder Kamele, die quasi geführt werden. Es ist auch eine der Attraktionen oder Aktivitäten, die man hier eben im White Kamel machen kann. Ja, und auch von der Kulinarik her. Es ist ja sehr, sehr authentisch dieses marokkanische frühere Wüstenleben nachempfunden.

00:06:29 - 00:06:52
Clemens: Hm. Schauen wir mal zu den Zelten selbst. Also das sind schon Zelte, aber aber schon richtig mit festem Boden, so Parkettboden oder Holzdielen, Boden ausgestattet und den Fenstern, also Glasscheiben, Glasfront nach vorne. Das sind schon eher so stabilere.

00:06:53 - 00:08:26
Isabel: Ja, ich glaube, sie sind sogar richtig gebaut. Und dann eben in diesem Zelt Stil, sag ich jetzt mal verkleidet. Genau. Weil wir haben jetzt wirklich gerade eben so diesen Zelt Baldachin sag ich jetzt mal haben über uns der dann auch wieder von diesem orientalischen Muster geprägt ist sowohl an den an der Mitte des des Zelt Daches als auch drum herum und von der Mitte ragt dann eben so eine schöne orientalische Lampe runter, die auch wieder so ein schönes durchbrochenes Licht wirft. Eben einen kleinen Baldachin auch noch mal um das um das Bett herum und einen schönen Teppich, der vor uns ist. Also es ist wirklich sehr geschmackvoll und auch sehr hochwertig ausgestattet dafür, dass es irgendwie wirklich so ein, ja so eine Zeltunterkunft ist. Und genau dann eben zwei Vorhänge, die dann den eben in ein natürlich offenes Badezimmer dann gehen mit einer Dusche und einer Toilette und auch fließendem Wasser sowohl beim Waschbecken als auch eben in der Dusche. Und wir haben verschiedenen Auslassen auch für Elektronik. Also das ist wirklich sehr dafür, dass man eigentlich mitten in der Wüste ist. Es ist echt ein total mit allem, was man sich so vorstellen kann und auch so das moderne Leben an nichts mit sich bringt, sag ich jetzt mal an echt. An alles gedacht.

00:08:27 - 00:09:15
Clemens: Ja, es ist auf jeden Fall sehr luxuriös. Also es gibt ja auch ein bisschen spartanische Camps, auch Safari Camps, aber das ist schon auf jeden Fall sehr luxuriös und das ganze Camp ist irgendwie sehr, sehr geschmackvoll, ja irgendwie schick und modern gemacht. In der Mitte dieser Camp Anlage ist dann eben auch ein Restaurant und eine Bar und ein Pool Sitzmöglichkeiten und alles ist wirklich super schön gemacht. So auch, dass das Restaurant mit so wirklich wunderschön, mit kleinen Details geschmückt. Überall Kerzen, ja so Gräsern. Super schön eingedeckt.

00:09:16 - 00:09:58
Isabel: Ja, überhaupt muss man sagen, es ist natürlich so, diese Abendstimmung hier im Camp, einfach so! Die schönste Zeit des Tages ist also über den frühen Morgen mal noch eingeschlossen und eben am Abend, dann ist wirklich das Licht einfach atemberaubend. Es ist noch schön warm, aber eben auch nicht mehr so brennend, weil wenn die Sonne hier wirklich so im Zenit steht, das hält man echt kaum aus. Also da muss man sich fast irgendwie an einen irgendwie in einen klimatisierten Ort zurückziehen. Das ist vielleicht auch noch wichtig, dass die alle hier auch mit Klimaanlage ausgestattet sind, die Zelte also echt, wie du auch schon gesagt hast, irgendwie sehr, sehr, sehr, sehr luxuriös.

00:09:59 - 00:10:23
Clemens: Ja, dafür, dass dieses beduinische Leben natürlich sehr, eigentlich sehr traditionell ist und ursprüngliches ist es hier schon sehr modern und hip gemacht, aber eben gerade für denjenigen gedacht, der halt wirklich das mal erleben möchte, aber mit allen modernen Komfort und instagramable Aussehen und Style.

00:10:23 - 00:10:45
Isabel: Ja, das ist es auf jeden Fall. Oder was du wahrscheinlich auch meintest mit den Festivals, Da hat man ja dann auch oft wirklich sehr coole, stylische Unterkünfte und hier eben nicht nur welche von kurzer Dauer, sondern welche, die fest fest gebaut sind und eben einem wirklich einfach so ein total angenehmes Gefühl von einem eigentlich einem Zimmer geben. Aber eben diesen coolen Zeltblock.

00:10:46 - 00:11:11
Clemens: Ja, und das ganze Gefühl ist so recht jung und modern. Mit war gestern muslimische Freitag und da wurde richtig richtig gefeiert. Da lief die ganze Zeit so Lounge Musik und abends war dann nochmal ja weiß gar nicht ob da ein DJ war oder ging hier noch mal so richtig Musik durch die Wüste.

00:11:11 - 00:13:39
Isabel: Ja, vielleicht noch mal zurückkommen darauf. So um diese schönste Zeit des Tages, wie wir sie jetzt heute auch empfunden haben, ist dann natürlich auch echt zum Sonnenuntergang. Der hat traumhaft ist, weil der Blick einfach durch nichts gestört wird. Und ja, man. Irgendwie am Pool sitzen kann bzw. haben auch einige von diesen Luxury Teens am Sonnenuntergang. Also den Blick einfach so raus. Das Sonnen, das man auf Sonnenuntergangsseite gucken kann, weil auf der einen Seite quasi das Zelt ist, ist immer dicht, da sieht man nur quasi weiße Wand. Im Prinzip wenn man dran vorbeiläuft und dann eröffnet sich eben immer der Blick dann auf die Entgegen, also auf die entsprechende Seite. Entweder Sonnenaufgang oder Sonnenuntergangsseite hier von dieser höheren Kategorien. Das war wirklich total schön, wenn man wirklich so diesen leuchtenden Feuerball irgendwie zusehen kann, wie es immer wieder oder immer weiter ein Stückchen runtergeht und dann irgendwann ganz versinkt. Und es war hier so, dass man einfach dann auch noch so ein paar Bäume hat und dann versinkt eben diese, diese, dieser Sonnenball. Und es sieht wirklich so, so wie man sich so diese kleinen Oasen vorstellt, wenn man irgendwie in der Wüste dann endlich auf Wasser stößt und das so aus Filmen kennt, das dann eben plötzlich Vegetation ist. Ich weiß leider nicht, wie diese Bäume heißen, aber eben so von der Form her. Man weiß es sofort, wenn man es sieht, was man hat man sofort. Also tauchen sofort diese Bilder im Kopf auf und genau da geht eben die Sonne wie gezeichnet unter und unglaublich schön. Und sobald eben hier alles in Sonnenuntergangsstimmung kommt, macht sich hier auch quasi das ganze Camp bereit, eben dann den Sundowner einzunehmen. Dann gibt es große Feuerschalen, wo dann eben ein hippes Lagerfeuer entzündet wird und eben Stühle drum rum stehen. Dann werden echt überall Kerzen und schöne Laternen gezündet und es hat einfach dann so eine ganz besondere Stimmung am Abend, wenn einfach so dieses gleißende Sonnenlicht sich eher so in ein angenehmeres verwandelt und dann eben die Sonne ganz untergeht und ja alles dann hier auch in so ein schönes Licht taucht.

00:13:39 - 00:14:56
Clemens: Ja, das ist natürlich dann auch einfach diese Gewalt der Natur, die hier auf einen diesen Eindruck hinterlässt und einfach so eine ganz unglaubliche Stimmung und Gefühl gibt, weil man eben wirklich einfach mitten in der Natur ist. Und ich glaube, ich glaube auch, dass das wirklich hier das Besondere an dem an dieser Lodge ist und dass es eben auch eine tolle Empfehlung ist, die wir gefunden haben, weil es gibt natürlich viele Camps und und Wüsten Lodges, aber ich glaube, dass der Ort hier schon sehr, sehr besonders gewählt ist. Diese hohe Ebene und dieser dieser unglaubliche Ausblick. Wir haben zum Beispiel ja auch dann die obligatorische Kamel Tour gemacht und das ist hier aber wirklich auch unglaublich schön. Also es klingt so ein bisschen nach so Touristenattraktivität mit dem Kamel zu reiten, aber das war hier wirklich auch so erstens und unglaublich sympathisch und fröhlich, lieber Berber, der hier eingeführt hat und die Route war auch echt ganz, ganz besonders schön.

00:14:57 - 00:15:13
Isabel: Ja, es ging eben quasi am Camp seitlich vorbei und dann auf eine kleine Anhöhe, von der man aus dann eben einen wunderschönen Blick noch mal auf dieses komplette Camp und die Natur und das Atlasgebirge, was dann dahinter noch mal liegt.

00:15:13 - 00:15:13
Clemens: Mit.

00:15:13 - 00:15:32
Isabel: Den kleinen Schneespitzen ja zu sehen ist. Und ich würde sagen, wir sind da vielleicht so eine halbe Stunde auf dem Kamel unterwegs gewesen. Und ja, es ist echt. Natürlich ist es, es ist was touristisches am Ende des Tages oder was auch für Touristen. Aber ja, einfach auf eine total.

00:15:33 - 00:15:34
Clemens: Ja, aber es kam, es.

00:15:34 - 00:15:35
Isabel: Kam und.

00:15:36 - 00:15:53
Clemens: Es kam eben hier nicht also Touristenattraktion vor, sondern sehr authentisch und eben wirklich gewaltige Bilder durch diese wunderschöne Natur. Also die Lage dieses Camps ist wirklich richtig toll.

00:15:53 - 00:17:30
Isabel: Ja, und ich glaube, es liegt auch so ein bisschen daran, dass hier auch jemand am Werk ist, der echt schon viel Erfahrung mitbringt. Das Camp ist jetzt erst, wenn man es mit dem Besitzer. Gestern Abend sind wir mit dem kurz ins Gespräch gekommen und jetzt? Das White Kamel Kamelodge ist erst 2019 entstanden und er hat aber zuvor schon einige andere Wüstencamps gemacht und das merkt man wahrscheinlich einfach, dass das halt jemand ist, der sich auskennt und der da hat schon seine Lessons auch gelernt, gelernt hat an anderen Stellen und. Mir jetzt einfach echt total jung und hip anmutet, einfach weil es auch kein altes Camp ist und halt jemand mit sehr viel Knowledge wahrscheinlich weiss, auf was es ankommt und wie auch die Spots verteilt sind. Weil also neben den Teens, in denen man wohnen kann, gibt es eben hier zwei Restaurants am Abend oder auch für Mittagessen Frühstück. Den Pool hast du schon angesprochen, die Bar und darüber hinaus gibt es dann aber eben auch noch so kleine mögliche Bourbon Teens, die man für ein Dinner buchen kann, oder? Teilweise hat man eben auch hier in der Lodge Tagesausflüge, die dann gar nicht hier übernachten, sondern irgendwie ein Package buchen. Vielleicht mit einem Land und einer Tour oder so ein Cremetracking. Und das ist echt, wirklich alles sehr, sehr durchdacht platziert, wo die die besten Spots dann eben jeweils sind.

00:17:31 - 00:17:48
Clemens: Einen Spa gibt es sogar auch hier. Der ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht hundertProzentig fertiggestellt, da wird noch so ein bisschen dran gebaut. Aber er ist fast fertig und mir wurde auch gesagt, das sogar ein Hamam existiert.

00:17:48 - 00:18:03
Isabel: Genau. Und das ist natürlich einfach ein unglaublicher Service, dass man, obwohl man in der Wüste ist, dass man auch noch in Spa gehen kann, um zum Beispiel auch die heißen Stunden des Tages so ein bisschen in einem kühlen Raum sich der Entspannung hingeben zu können.

00:18:04 - 00:18:30
Clemens: Ja, also insgesamt ist es auf jeden Fall eine echte Empfehlung. Insbesondere wenn man Marrakesch bereist und das trödelige Stadtleben dort erlebt. Ist auf jeden Fall eine super Empfehlung, hier noch mal rauszufahren in die Wüste und dann wirklich so eins zu werden mit der Natur. Vor allem, weil es ja auch wirklich sehr, sehr nahe an Marrakesch dran ist.

00:18:31 - 00:20:52
Isabel: Ja, das ist echt ein total großer plus Faktor. Also für uns auch wir reisen ja wieder Mit unseren zwei Kindern ist es einfach für Familien toll, weil man natürlich auch jetzt weiter in die Wüste reinfahren könnte. Und da gibt es natürlich dann auch noch mal andere Anbieter. Aber einfach für diejenigen, die wirklich Marrakesch als Städtetrip mit so einer Experience verbinden wollen, Das ist natürlich einfach toll, dass man innerhalb von 30, 40 Minuten eben beides haben kann, dieses quirlige Stadtleben von Marrakesch. Und hier dann eben diese, diese Wüstenerfahrung. Und ich weiß, dass viele Riad oder auch Hotels in Marrakesch natürlich auch diese Erfahrung in Form von einem Tagesausflug anbieten. Aber ich finde es schon total wertvoll, hier tatsächlich zu übernachten, weil ja eigentlich der schönste Teil ist. Entweder wirklich sehr früh am Morgen, wenn das Licht eben noch so schön ist und die Sonne noch nicht so heiß oder dann eben am Abend. Und ich glaube, das sind so die die Part, die man vielleicht nicht so nicht so erlebt, wenn man wirklich nur für den Tagesausflug kommt Und auch einfach diese Stille von der Wüste. Sich darauf mal einzulassen ist echt auch besonders oder auch hier zu sehen. Ich meine, es ist ja, es gibt halt einfach eigentlich auch keine Wolkensituation hier am Himmel. Das heißt, der Mond scheint unglaublich hell. Man hat natürlich ganz wenig Lichtverschmutzung durch eine Stadt, weil hier einfach klar man am Abend die Lichter von Marrakesch ein wenig sehen kann. Aber es ist natürlich ganz anders, wenn man hier den Sternenhimmel sich anschaut, als wenn man das in einer Stadt tun würde. Und ja, das macht schon wirklich den Unterschied. Wahrscheinlich auch dann einfach hier auch zu übernachten. Ja, aber was man auch immer mal wieder so tagsüber sehen kann, ist dann das doch immer wieder so total Staub aufgewirbelt wird und dann sieht man so rote Lichter. Das sind quasi diese Quads, die man hier eben auch mieten kann und das haben wir jetzt persönlich nicht gemacht. Aber ich glaube, es macht auch total viel Spaß, eben einfach hier so diese Natur zu sehen und hier so die kleinen Hügeln rauf und runter zu heizen und zu sehen, wie es eben hinter einem den Staub hochwirbelt, wenn man sich dafür entscheidet und eben so ein bisschen kleines Adrenalin Action Aktivität noch erleben möchte.

00:20:53 - 00:21:12
Clemens: Ja dann. Da würde ich dann echt empfehlen, extra Kleidung mitzunehmen, weil die Leute, die hier von den Quartieren zurückkommen, die sind wirklich komplett eingestaubt und sandig orange. Hm. So kann man nicht zum Abendessen gehen.

00:21:12 - 00:22:19
Isabel: Genau. Und Abendessen wäre dann noch das Stichwort. Weil dadurch das hier drumherum natürlich nichts zu finden ist, sind die Raten hier in der Lodge eben immer mit Halbpension. Und das ist echt auch schön. Also es ist jetzt nicht so, dass man irgendwie eine große Karte bekommt, aus der man jetzt irgendwie die fette Auswahl hätte. Ist aber wirklich aus der Not eine Tugend gemacht, denn man wird echt so ganz authentisch bekocht. Es gibt eben immer eine Suppe zur Vorspeise, dazu dann noch Brot und Oliven. Als Hauptgang erwartet einen dann eben eine Terrine, entweder mit Chicken Beef oder eben ein vegetarische Form und so ebenso traditionellen marokkanischen Nudeln, die dann eben mit eingelegten Rosinen und Nüssen daherkommen. Und die sind eben teilweise mit Datteln und Gemüse. Und echt so nochmal ganz verschiedene Dinge. Ja, genau, es gibt verschiedene oder auch zu diesem mit dieser Süße ja immer wieder im Gericht.

00:22:19 - 00:22:24
Clemens: Gespielt und Anis und sehr sehr orientalisch.

00:22:25 - 00:25:14
Isabel: Ja, also braucht man wirklich nicht traurig sein. Das ist quasi ein mehr oder minder gesetztes Menü. Es war halt wirklich auch da wieder so diese ja man einfach hier als Gastgeber so sein, die ja die Küche und die Kochkunst des Landes eben den Leuten zeigen will. Und das finde ich eigentlich auch immer sehr wertvoll, weil wenn man jetzt nach Marokko fährt, muss man vielleicht auch dann nicht unbedingt den Burger oder irgendein internationales Gericht essen, sondern es ist ja auch schön, sich dann einfach so ein bisschen wirklich auf die Kultur und das Land einzulassen. Also in unseren Augen ist echt so eine Wüstenerfahrung wie hier in der White Kamel Lodge eigentlich die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip Marrakesch. Und wir haben im Vorfeld wirklich recherchiert, was es alles gibt und sind echt zu dem Ergebnis gekommen, dass die White Kamelodge so eine der von den Faktoren, die wir, die uns einfach wichtig sind, echt sehr sehr viel abdeckt. Und das hat sich auch hier vor Ort absolut bewahrheitet, dass ist echt so eine wunderschöne Lodge, tolle Lage, tolles Essen, schöne Outlets, ja sich total durchdacht, schönes Interior. Ähm, ja und wirklich auch immer Bedenken dabei, dass man echt mitten in der Wüste ist. Echt luxuriös und ja, einfach echt ne schöne Empfehlung für euch, wenn ihr Lust bekommen habt nach Marokko zu reisen, Marrakesch vielleicht das La Sultana Hotel kennenzulernen und dann noch einen Aufenthalt hier mitzunehmen, um einfach ja diese Reise auch dann noch mal total zu bereichern. Weil das finden wir auch immer, wenn man jetzt nur in Marrakesch bleiben würde für diese fünf Nächte, die unsere Reise jetzt hier umfasst, dann ist man natürlich am Anfang total geflasht von den Eindrücken. Aber ich glaube dann irgendwann nutzt sich natürlich auch so ein bisschen ab, weil dann hat man es irgendwie schon gesehen, dann ja, ja, stumpft man da auch einfach wieder ein bisschen, ein bisschen ab und dann wieder so eine ganz neue Erfahrung reinzubringen, ist halt total bereichernd und verlängert auch irgendwie so gefühlt diese Reise total, weil es einfach nochmal so eine völlig neue Erfahrung ist. Und deswegen ist das echt so ganz, ganz stark unsere Empfehlung, wirklich so eine Wüste, so ein Wüstenerlebnis mitzunehmen, wenn man herkommt und auch sehr gerne in dieser White Kamel Lodge, weil sie echt total schön ist, nicht zu viel verspricht von der Website authentisch ist auch. Also privat geführt ist jetzt keine große Kette, die dahinter steht, sondern ein marokkanischer Besitzer, soweit wir das richtig verstanden haben. Und ja, echt irgendwie einem wirklich so auf ganz schöne, moderne, luxuriöse Art und Weise die Kultur dieses früheren Berberlebens näher bringt.

00:25:14 - 00:25:26
Clemens: Hm, ja, absolut, da kann ich nichts mehr hinzufügen. Höchstens, dass man sich noch ein schickes Beduinentuch kaufen sollte.

00:25:26 - 00:25:31
Isabel: Es steht auf jeden Fall jetzt auf deiner Shoppingliste, wenn wir zurück sind in München. Richtig?

00:25:31 - 00:25:40
Clemens: Genau, dass man sich so lässig um den Hals wickelt und dann hier richtig ein hipper Beduine ist.

00:25:40 - 00:26:02
Isabel: Ja, wenn der Clemens denn sein hippes Beduinentuch hat, dann erzählen wir euch ja hoffentlich bald wieder von einer neuen Wüstenkampferfahrung und verabschieden uns derweil aus dem White Kamel und werden jetzt mal noch die sternenklare Nacht mit fast Vollmond genießen, der hier wie so eine kleine Laterne dann in unsere Lodge rein scheint.

00:26:02 - 00:26:07
Clemens: Genau. Okay, in dem Sinne bis zum nächsten Mal Wiedersehen.
Empfehlung: The White Camel - Agafay Wüste, Marokko

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